Tagungen, Projekte, Publikationen

Bilder aus der hispano- und lusophonen Welt zur Illustration

Bilder: jamesdale10; Ana Cotta; Phil Whitehouse; Frederick Noronha (Creative Commons)

Am Arbeitsbereich Spanische und Portugiesische Kultur- und Translationswissenschaft finden zahlreiche Forschungs-, Publikations- und Lehrprojekte statt.

Auf den folgenden Seiten finden Sie Ankündigungen und Informationen zu bevorstehenden sowie Berichte und Bilder von abgeschlossenen Projekten:

4.2.2023 bis 25.11.2023
Literatur- und Filmdiskussionen zu Themen um Migration und Zugehörigkeit

Die brasilianische Gastwissenschaftlerin Dr. Giselle Rodrigues Ribeiro lädt alle Interessierten ein, am Clube de Leitura und am Cineclube teilzunehmen, in dem literarische Texte und Filme über Migration gemeinsam gelesen/gesehen und diskutiert werden. Alle Veranstaltungen finden online statt.

Folgende Diskussionen sind geplant:

Filme:
- "Farewell Amor" (Regie Ekwa Msangi, USA, 2020), 4. Februar 2023.
- "As nadadoras" (Regie Sally El Hosaini, 2020), 15. April 2023.
Weitere Diskussionen für August und Dezember sind in Planung.
Literatur:
- "Maria Altamira" von Maria José Silveira, 11. März 2023.
- "Correntes" von Olga Tokarczuk, 17. Juni 2023.
- "Um belo diploma" von Scholastique Mukasonga, 16. September 2023.
- "Longe de casa: Minha jornada e histórias de refugiadas pelo mundo" von Malala Yousafzai, 25. November 2023.
Weitere Diskussionen für September und November sind in Planung.
Mehr Informationen unter https://leiturasdosgirassois.wordpress.com/ und direkt bei Frau Dr. Ribeiro (gribeiro@uni-mainz.de).

30.6.2022
Gastvortrag des brasilianischen Translationswissenschaftlers Marcelo Rondinelli

Der brasilianische Übersetzer und Dozent an der Philologischen Fakultät der Bundesuniversität Minas Gerais (Faculdade de Letras/UFMG), Brasilien, Prof. Dr. Marcelo Rondinelli, hielt im SoSe 2022 auf Einladung von Dr. Angela Nunes den Vortrag “Zwischen Zerstörung und Neuschöpfung: Eine kurze Einführung in die Lyrikübersetzung”. Rondinelli absolviert zurzeit am Germersheimer FTSK/Universität Mainz einen Forschungsaufenthalt als Teil seiner Postdoc-Phase.

9.6.2022
Exkursion zur Ausstellung Gurs 1940 für Teilnehmende am Projekt Stolpersteine und weitere Interessierte

Während das Übersetzungsprojekt der Germersheimer Stolpersteine noch läuft, zeigt das Ernst-Bloch-Zentrum in Ludwigshafen derzeit eine Wanderausstellung über das Schicksal jüdischer Familien in der Pfalz - eine Realität, die in unseren Texten mehrfach als "point of no return" erscheint. Wir laden die Teilnehmer:innen des Projekts - und andere Interessierte - ein, die Ausstellung Gurs 1940 gemeinsam zu besuchen.

Übersetzungsteams und -Dozentinnen der Fächer Englisch, Portugiesisch, Italienisch, Chinesisch und Spanisch treffen sich am Donnerstag, 9. Juni 2022 um 17h zu Besuch der Ausstellung am Ernst-Bloch-Zentrum in Ludwigshafen am Rhein (Walzmühlstraße 63). Wir werden dort von Frau Christina Schuessler erwartet und in die Ausstellung eingeführt.

Der Eintritt ist frei, weitere interessierte Teilnehmer:innen sind willkommen!

Weitere Informationen

WiSe 2021/22: Djamila Ribeiro als ZIS-Fellow zu Gast in Germersheim

Die brasilianische Philosophin, Autorin, Kolumnistin und Aktivistin Djamila Ribeiro ist im Wintersemester 2021/22 Fellow des Zentrum für Interkulturelle Studien (ZIS) der JGU. Im Rahmen einer Übung ihrer Gastgeberin, Prof. Dr. Cornelia Sieber, wird sie an einem Übersetzungsworkshop mitwirken. Zudem hält sie einen Plenarvortrag (auf Englisch) im Rahmen des von Frau Sieber und Frau Mathias geleiteten Seminars "Escritoras afro-brasileiras e luso-africanas". Weitere Informationen

Online-Gastvortrag "Places of speech and structural discrimination"

Am Donnerstag, 25.11.2021, um 18 Uhr hält Frau Ribeiro einen öffentlichen Gastvortrag in englischer Sprache. Interessierte sind herzlich willkommen! Es ist eine Anmeldung über das Zentrum für Interkulturelle Studien notwendig. Weitere Informationen siehe: Plakat mit Anmelde-Möglichkeit

Vanessa Domingues Silva im Interview mit RTP: Plurizentrisches Portugiesisch

Vanessa Domingues Silva, Absolventin des Promotionsstudiums im Fach Portugiesisch, im Interview über ihr Forschungsthema: Die Plurizentrik des Portugiesischen und Konsequenzen für die Lehre der Sprache. Nachzuhören im Programm "A língua de todos": https://www.rtp.pt/play/p393/e559621/lingua-de-todos.

Vanessa Domingues Silva gehört mit ihrer Arbeit auch zu den Finalisten des Falling Walls Award. Wir gratulieren ganz herzlich!

SoSe 2021
Ringvorlesung "Pensamiento barroco y tiempos digitales. Traducción y reconfiguración en el mundo hispanohablante"

Im SoSe 2021 fand die digitale Ringvorlesung "Pensamiento barroco y tiempos digitales. Traducción y reconfiguración en el mundo hispanohablante" mit international renommierten Vortragenden statt. Auf der Webseite der Ringvorlesung stehen einige der Vorträge als Video zur Verfügung.

Programm

Zur Webseite der Ringvorlesung

SoSe 2021
Studierende untertiteln eine virtuelle Kulturreise nach Salvador da Bahia

Im SoSe 2021 haben Studierende des Faches Portugiesisch eine virtuelle Kulturreise nach Salvador da Bahia publikationsreif übersetzt und untertitelt. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Muxima, einem Anbieter von Kulturreisen in lusophone Länder.

Das Projekt konnte im Rahmen eines TK-Moduls, des Tourismus-Moduls oder im Modul Literatur- und Medienübersetzen belegt werden. Das sehr engagierte Projektteam war mit großem Eifer am recherchieren, übersetzen und untertiteln und alle Beteiligten werden im Abspann der virtuellen Reise nun namentlich genannt.

Leitung: Anne Burgert

SoSe 2021
Tandem-Projekte "Literarische Übersetzungskritik im Tandem mit brasilianischen und mosambikanischen Studierenden" sowie "Tandem-Übersetzen mit brasilianischen Studierenden"

Das Ziel dieser Kurse war es, den Austausch von Wissen und Kultur zwischen Germersheimer Studierenden und Studierenden aus Ländern, in denen Portugiesisch gesprochen wird, zu ermöglichen.

Die Studierenden stellten selbst ausgewählte Autoren und Bücher vor, die jeweils auf Deutsch und Portugiesisch vorliegen. An diese Präsentation in beiden Sprachen schloss sich eine vergleichende Diskussion an über Thema, Autor, Übersetzung, Wirkweise in den verschiedenen Sprachen und auf die verschiedenen Lesergruppen sowie Besonderheiten der Übersetzung und andere relevante Elemente.

Leitung: Dr. Vanete Santana-Dezmann

Plakat Literarische Übersetzungskritik sowie Plakat Tandem-Übersetzen

Übersetzungsblog zum politischen Humor weltweit

Das Projekt “Lachen verbindet” ist jetzt online und stellt den politischen Humor in sehr verschiedenen Ländern vor. Anhand von Memes und Karikaturen ermöglichen die Studierenden des Kurses des WS 20/21 “Medienübersetzen: Politischer Humor” kurze, aber tiefgründige Einblicke in andere sozio-kulturelle Realitäten.

Zum Blog: https://humoruebersetzenftsk.wordpress.com/

Unter der Leitung von Prof. Dr. Cornelia Sieber und Daniel Bencomo haben sich die Studierenden mit der Frage beschäftigt, wie über Politik in verschiedenen Kulturen gelacht wird und wie dieser Humor einem deutschsprachigen Publikum vermittelt werden kann. Dafür wurden unterschiedliche Übersetzungsverfahren und -strategien angewandt, und festzustellen ist: Wir alle lachen zwar anders und über andere Themen, aber das Lachen über Politik verbindet uns.

"Und sie schrieben doch!" Studierende übersetzen portugiesische Autorinnen

„Und sie schrieben doch!“ –  Als reales Übersetzungsprojekt für das transnationale Editionsprojekt „Femmes de Lettres“ übersetzten Studierende des Fachs Portugiesisch im Rahmen von zwei translations- und kulturwissenschaftlichen Seminaren Gedichte portugiesischer Autorinnen. Im Mittelpunkt stand das lyrische Werk (weitestgehend vergessener) Frauen, die zwischen 1500 und 1900 schrieben. Im WS 19/20 wurden übersetzt: Gedichte der bekanntesten Autorin der Aufklärung Leonor de Almeida Portugal, Marquesa de Alorna (Alcípe) sowie Teresa de Mello Breyner, Condessa do Vimiero (Tirse), Catarina Micaela de Lencastre, Viscondessa de Balsemão (Natércia) und Joana Isabel de Lencastre Forjaz (Aónia). Im WS 20/21 kamen Joana da Gama sowie die bekannteste Barocklyrikerin Soror (Schwester) Violante do Céu (bürgerlich Violante Montesino), Joana Josefa de Menezes (Apolinário de Almada, Aonia), Condessa de Ericeira, Teresa Margarida da Silva e Orta (auch Horta, Dorothea Engracia Tavareda Dalmira), Mariana Antónia Pimentel Maldonado und Francisca de Paula Possolo da Costa (Francília, Pastora do Tejo, D.F.P.P.C.) hinzu.

Plakat

19.11.-10.12.2020
Online-Tagung zu Monteiro Lobato

Nach der ersten Tagung zu Monteiro Lobato 2019 in São Paulo fand die zweite Tagung im Rahmen des am FTSK durchgeführten, GLK-geförderten Übersetzungsprojekts statt. Zu den Vortragenden gehörten Forschende aus Brasilien und Deutschland.

Weitere Informationen und Programm

Folgen Sie den Tagungs-Aktivitäten auf Facebook, Twitter oder Instagram!

23.-25.10.2020
XVIII. Forschungstag Lateinamerika / Iberische Halbinsel

Der Forschungstag 2020, eine Veranstaltung der Universitäten Mainz und Leipzig, fand coronabedingt als Online-Konferenz über BigBlueButton statt. Nachwuchswissenschaftler*ìnnen der lateinamerikanischen Kulturwissenschaften und benachbarter Disziplinen traten hierbei - ganz in der Tradition der Forschungstage - in einen angeregten Austausch über ihre Forschungsprojekte.

Programm

Neu auf Instagram
Digitales Übersetzungsprojekt

"Der Wandel von Lo zu Lo" ist ein experimentelles Übersetzungsprojekt. Aus einem sprachlich und kulturell komplexen Gedichtband (2018) des mexikanischen Autors Daniel Bencomo erstellten Studierende der Masterstudiengänge unter der Leitung des Autors und C. Siebers eine transmediale Instagram-Version. Der lateinamerikanischen Gewalterfahrung wird nach intensiver Arbeit an der deutschen Sprache ein digitaler Wahrnehmungsraum eröffnet.

Folgt dem Projekt auf Instagram: @loimmerwiederlo

Weitere Informationen

SoSe 2020-WiSe 2020/21
GLK-gefördertes Projekt: Monteiro Lobato in Übersetzung

Kritische Übersetzung der Kinder- und Jugendliteratur von José Monteiro Lobato unter besonderer Berücksichtigung der darin abgebildeten brasilianischen Volkskultur

Das von Dr. Vanete Santana-Dezmann und Dr. Marcel Vejmelka geleitete Projekt beinhaltet die Übersetzung des in der brasilianischen Kinder- und Jugendliteratur als moderner Klassiker geltenden Bandes Reinações de Narizinho (1931) des Schriftstellers José Monteiro Lobato aus dem Portugiesischen ins Deutsche und deren Veröffentlichung in Buchform. Die Übersetzung wird kritische Anmerkungen enthalten, um den soziokulturellen und historischen Kontext des Werkes, seine sprachlichen und kulturellen Besonderheiten und die Beziehung zwischen der brasilianischen und der deutschen Kinderund Jugendliteratur zu erläutern.

Zur Webseite des Projekts

8.-9.11.2019
XVII. Forschungstag Lateinamerika / Iberische Halbinsel

Die Tagung junger Nachwuchswissenschaftler*innen der lateinamerikanischen Kulturwissenschaften und benachbarter Disziplinen fand vom 8.-9. November auf dem Campus in Germersheim statt. Zum Programm

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des XVII. Forschungstages. Wir danken allen Teilnehmenden für die interessanten und bereichernden Diskussionen!

Sommersemester 2019
Pilotprojekt: Plurizentrisches Portugiesisch in der Lehre

Die Variantenvielfalt der portugiesischen Sprache stand im Sommersemester 2019 im Zentrum eines didaktischen Pilotprojekts des Studienfaches. Das Ziel war die Sensibilisierung der Studierenden für die Vielfalt der sprachlichen und kulturellen Normen der Sprache im Rahmen einer Festigung und Erweiterung der fremdsprachlichen Kompetenz. Zum Thema "Plurizentrisches Portugiesisch" wird am Arbeitsbereich SPKT auch geforscht, so dass das Projekt Ausdruck der Verzahnung von Forschung und Lehre ist. Es fügt sich ein in die im Studienfach verfolgte didaktische Linie einer Vermittlung des Portugiesischen in seiner ganzen variantenreichen Breite. Zum Bericht über das Pilotprojekt

15.1.-15.2.2019
Ausstellung: "ILUSTRADORAS. Frauen an die Comic-Macht"

Heldenhaft übersetzt von Studierenden des Fachs Spanisch
Sechs Autorinnen + Elf ÜbersetzerInnen + Sechsundvierzig Plakate
Ausstellung auf den drei oberen Etagen des FB06-Neubaus

Zur Ausstellungswebseite - Weitere Informationen

13.12.2018
Gemeinsames Kolloquium der Romanistik mit der Universität Mannheim

Frau Prof. Dr. Cornelia Sieber und Herr Prof. Dr. Andreas Gipper veranstalteten am 13. Dezember 2018 in Zusammenarbeit mit Frau Prof. Dr. Claudia Gronemann (Romanisches Seminar der Universität Mannheim) das Zweite Gemeinsame Kolloquium der Romanistik für ihre Doktoranden und Habilitanden. Programm

16.-17.11.2018
XVI. Forschungstag Lateinamerika / Iberische Halbinsel

Der insgesamt XVI. Forschungstag der Iberoromanisten fand vom 16.-17.11.2018 zum zweiten Mal in Germersheim statt. Der Forschungstag als explizit an Nachwuchswissenschaftler*innen gerichtete Veranstaltung begreift sich als Plattform des Austauschs, bei der die Gelegenheit zur Präsentation und zur Verknüpfung verschiedenster kultureller Phänomene und methodischer Ansätze geboten wird. Dieser Forschungstag 2018 fand in Zusammenarbeit mit dem Ibero-Amerikanischen Forschungsseminar der Universität Leipzig (IAFSL) statt, dessen Leiter, Prof. Dr. Alfonso de Toro, Begründer der Forschungstage ist. Seit 2002 findet der Forschungstag Lateinamerika / Iberische Halbinsel in Leipzig und an anderen Universitäten statt.

Zur Tagungswebseite - Plakat und Programm

11.06.2018 - 16.06.2018
Ausstellung: Spaniens Bürgerkrieg und Portugals "Nichteinmischung"

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Eine GLK-geförderte Ausstellung von Studierenden und Dozierenden des Faches Portugiesisch am FTSK Germersheim: Zwei Länder, eine Halbinsel, ein Krieg. Auch wenn sich der Bürgerkrieg überwiegend in Spanien zugetragen hat – Portugal war trotz offizieller Nichteinmischung alles andere als unbeteiligt. Wie Augenzeugen die Zeit erlebten, inwiefern der portugiesische Diktator Salazar den aufständischen General Franco in Spanien unterstützte und warum jahrzehntelang kaum jemand darüber gesprochen hat, erfahren Sie in der Ausstellung. Wissenschaftliche Leitung: Dr. Ângela Nunes - im Rahmen des Habilprojektes "Der Spanische Bürgerkrieg als portugiesischer Erinnerungsort"

Eröffnung: 11. Juni 2018

Zur Webseite der Ausstellung - Plakat

14.12.2017
Literatur- und kulturwissenschaftliches Kolloquium der Romanistik

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Am 14. Dezember 2017 veranstalteten Frau Prof. Dr. Sieber und Herr Prof. Dr. Gipper gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Claudia Gronemann (Universität Mannheim) ein gemeinsames literatur- und kulturwissenschaftliches Kolloquium der Romanistik für ihre Doktoranden. Das Programm der an der Universität Mannheim stattfindenden Veranstaltung finden Sie hier.

30.11.2017
Gastvortrag an der Universidade do Minho

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Frau Dr. Ângela Nunes hielt am 30.11.2017 an der Universidade do Minho (Portugal) unter dem Titel "Literarische Übersetzungswege am Beispiel des Lehrprojektes „Do branco ao negro“" einen Gastvortrag zum Übersetzen portugiesischer Erzählungen der Anthologieübersetzung "Von Weiß bis Schwarz".


Erschienen: Cuerpos extra/ordinarios

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Adriana López-Labourdette, Claudia Gronemann und Cornelia Sieber (eds.). Cuerpos extra/ordinarios. Discursos y prácticas somáticas en América Latina y España. Barcelona: Linkgua, 2017

Weitere Informationen


Anthologie "Von Weiß bis Schwarz" erschienen

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Im März 2017 erschien die deutsche Übersetzung „Von Weiß bis Schwarz“ im Leipziger Literaturverlag. Abschlussbericht des innovativen Lehrprojektes "Portugal in feministischen und postfeministischen Farben - Übersetzen der Anthologie „Do branco ao negro“"

25.03.2017 - 26.03.2017
Präsentation der Anthologie „Von Weiss bis Schwarz“ auf der Leipziger Buchmesse

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Das Ergebnis des vom GLK geförderten innovativen Lehrprojektes „Portugal in feministischen und postfeministischen Farben“ - die Übersetzung der Anthologie „Von Weiss bis Schwarz“ -, ist auf der Leipziger Buchmesse 2017 präsentiert worden. Die Anthologie erschien im Frühjahrsprogramm des Leipziger Literaturverlags. Hgg. und Mitübersetzerinnen: Cornelia Sieber, Ângela Nunes & Yvonne Hendrich. Foto und Plakat

24.05.2016 - 25.05.2016
Werkstatt im Rahmen des Übersetzungsprojekts „Do branco ao negro“ - Portugal in feministischen und postfeministischen Farben

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Im GLK-geförderten Lehrprojekt übersetzten Studierende die Anthologie "Do branco ao negro", die nun zur Publikation vorbereitet wird. Die Übersetzerwerkstatt bot die Gelegenheit, die Übersetzungen der Kurzgeschichten mit einigen der Autorinnen, dem Lektor sowie dem Verleger zu diskutieren.

Dienstag, 24. Mai, und Mittwoch, 25. Mai, in Raum 117. Programm

11.02.2016
Semesterabschlusskolloquium des Lehrprojekts Portugal in feministischen und postfeministischen Farben - Übersetzen der Anthologie „Do branco ao negro“

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In diesem Semesterabschlusskolloquium wurde der aktuelle Stand der Übersetzungen der 12 Erzählungen sowie noch bestehende Übersetzungsfragen diskutiert. Ebenso wurde die weitere Vorgehensweise im Sommersemester gemeinsam besprochen. Am Kolloquium nahm auch Herr Benedikt Schreiber von Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung teil.

11.00, Raum 373 - Plakat


Lehrprojekt 2015-2017 - Portugal in feministischen und postfeministischen Farben - Übersetzen der Anthologie „Do branco ao negro“.

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Ziel des vom Gutenberg Lehrkolleg geförderten innovativen Lehrprojektes war die druckreife Übersetzung und Publikation der Anthologie durch Studierende des Faches Portugiesisch am FB 06. Die Anthologie beinhaltet 12 Erzählungen, die die vielfältigen Denk- und Schreibtraditionen der Autorinnen reflektieren und Einblicke in unterschiedliche Sichten auf die portugiesische Gegenwart bieten. Plakat

20.01.2016 - 22.01.2016
Internationale Tagung: "KUNST IST LEBEN! Ästhetiken des Schocks und des zivilen Ungehorsams. Revisionen künstlerischer Diskurse und Praktiken während der Diktatur in Chile und der deutschen Nachkriegszeit"

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Die interdisziplinäre Tagung "ARTE ES VIDA! Estéticas de la conmoción y el desacato. Revisiones de los discursos y prácticas artísticas bajo dictadura en Chile y postdictadura en Alemania" (org. Liliana Bizama und Prof. Dr. Cornelia Sieber), fokussiert die Performanzen des chilenischen Aktionskunstkollektivs CADA und zeichnet künstlerische Translationswege zwischen chilenischen und südamerikanischen avantgardistischen Widerstandsformen und der westdeutschen Aktionskunst nach.

Programm - Plakat


Neuerscheinung: Nación y Migración. España y Portugal frente a las migraciones contemporáneas

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Der Band zur Tagung "Nation und Migration: Spanien und Portugal angesichts der aktuellen Zuwanderung" ist erschienen: Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit den Veränderungen, die sich durch die Zuwanderung nach Spanien und Portugal ergeben, nachdem historisch für die iberischen Staaten die Auswanderung die prägende Migrationsrichtung dargestellt hatte. Zugleich werden auch Phänomene der Krise der vergangenen Jahre in den Blick genommen. Zur Webseite der Tagung

Über den Band: Die durch Migration ausgelösten Veränderungensprozesse im Nationenbegriff brechen feste Denkstrukturen auf und befördern die Suche nach neuen Identifikationsmöglichkeiten. Insbesondere in den Ländern der iberischen Halbinsel, wo sich die Idee einer relativen ethnischen und religiösen Homogeneität jahrhundertelang hielt und migratorische Prozesse über lange Zeit vor allem als von Innen nach Außen gerichtete Bewegungen wahrgenommen wurden, stellt die Erfahrung einer Umkehr dieser Bewegungen eine Herausforderung für die fest verwurzelten identifikatorischen Muster und eine Möglichkeit zur Entwicklung neuer, global anwendbarer Konzepte der kollektiven Wahrnehmung dar. Der Band trägt Untersuchungen verschiedener, relevanter Teilgebiete aus der spanischen und portugiesischen Wirklichkeit zusammen, beleuchtet die historischen Auffassungen, literarischen und künstlerischen Darstellungen sowie das Verständnis politischer und sozialer Verwicklungen aus unterschiedlichen Perspektiven und sucht neue Wege der Interpretation für konstruierte Grenzen zwischen Eigenem und Fremdem. Der Begriff der Nation erhält so neue Facetten sowie das Potential eines dynamischen, wirklichkeitsnahen und integrativen Identifikationsmerkmals. Inhaltsverzeichnis - Der Band bei Agapea

01.10.2014 - 31.03.2016
Dreisprachiges Übersetzungsprojekt über das Werk des chilenischen Dichters Raúl Zurita in Kooperation mit der Université du Littoral Côte d’Opale

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Über drei Semester hinweg beteiligten sich Studierende der Übersetzungsübung von Liliana Bizama und Cornelia Sieber am FB06 Germersheim und französische Studierende von Benoît Santini am H.L.L.I. (Unité de Recherches sur l’Histoire, les Langues, Les Littératures et L’Interculturel) der Université du Littoral Côte d’Opale, Frankreich, an diesem Übersetzungsprojekt. Die vom Autor Raúl Zurita ausgewählten Gedichte aus dem Gedichtband Memorial del dolor/ Mahnmal des Schmerzes/ Mémorial de la douleur sollen demnächst publiziert werden. Zur Webseite des Projektes


Neuerscheinung: Publikation zum GLK-geförderten Innovativen Lehrprojekt des Faches Portugiesisch

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Stimmen hinter der Tür. Übersetzen des polyphonen Romans A Prisioneira de Emily Dickinson in Projektarbeit. Herausgegeben von Anne Burgert und Ângela Nunes

Im Rahmen eines innovativen Lehrprojektes der Johannes Gutenberg-Universität Mainz übersetzten Studierende des Fachbereichs Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft in Germersheim den Roman A Prisioneira de Emily Dickinson von Ana Nobre de Gusmão ins Deutsche. Die Übersetzung erschien 2013 unter dem Titel Die Gefangene von Emily Dickinson im Weidle Verlag. Erzähltechnisch erinnert die Romanstruktur an das Öffnen und Schließen von Türen: Türen, hinter denen Stimmen hervortreten und wieder verschwinden. Die in diesem Sammelband dokumentierte Reflexion über die Projekterfahrungen knüpft an die Polyphonie des Romans und an das methodisch-didaktische Erarbeiten einer Übersetzerstimme an. Der Band dient der Darstellung der Konzeption des Lehrprojektes und der hieraus gewonnenen Erkenntnisse und leistet somit einen Beitrag zur Translationswissenschaft. Zum Peter Lang Verlag ...>

07.07.2014
Nahegehende Fremdheit. Blick- und Sinnkonstruktionen für vielschichtige Brasilienbilder. Kolloquium zum brasilianischen Film

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Kulturelle Heterogenität, Reibung, Oszillation und kreative Spannung zwischen sehr verschiedenen kulturellen Vorstellungen wird in brasilianischen Filmen vielfach in den Blick genommen und kann so geradezu als ein typisch brasilianisches Charakteristikum betrachtet werden. Diese kulturelle Vielfalt und die spezielle filmische Sicht auf das Gastgeberland der Copa 2014 wurden in dem Kolloquium ergründet. Wir haben Spezialisten zum brasilianischen Film bzw. zu den in den gewählten Filmen behandelten Themen eingeladen Zur Webseite des Kolloquiums

09.05.2014
Tagung: „WM-Vorbereitung - Sprachen und Literaturen des Fußballs in Brasilien / Concentração acadêmica - Linguagens e literaturas do futebol no Brasil“

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Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien beschäftigten sich brasilianische und deutsche Literatur- und Sprachwissenschaftler mit Aspekten und Dimensionen des runden Leders in den Sprachen und Literaturen des Gastgeberlands. Organisation gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Schrader-Kniffki (SPST).

Plakat - Tagungsbericht

25.04.2014
40. Jahrestag der Nelkenrevolution

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Veranstaltung des Fachs Portugiesisch am 25. April anlässlich des 40. Jahrestages der portugiesischen Nelkenrevolution - Vorträge und Vorführung des Films Capitães de Abril. Weitere Informationen

02.12.2013 - 14.12.2013
How many masks wear we ... Fernando Pessoa 1888 - 1935

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Vom 2. bis 14. Dezember 2013 fand im Foyer des Neubaus die Ausstellung "How many masks wear we..." anlässlich des 125. Geburtsjahres des portugiesischen Dichters Fernando Pessoa statt. Organisation: Dr. Ângela Nunes.
Plakat

03.12.2013 - 06.12.2013
Internationale Tagung: Migration - Krise - Forschung

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Tagung mit Vertretern aus Deutschland, Griechenland, Italien, Portugal und Spanien zum Thema Migration – Krise – Forschung in Kooperation mit der Universität Mannheim.

Dienstag, 3.12.2013 – 17:15 bis 19:15 Uhr
Universität Mannheim, Schloss, O 138, Fuchs-Petrolub-Saal.
Auftatktveranstaltung

Mittwoch, 4.12.2013 – 09:15 bis 19:40 Uhr
Universität Mannheim, Schloss, O 138, Fuchs-Petrolub-Saal.
Rahmenthema: „Dynamiken der Migration in Forschung und Fiktion“

Freitag, 6.12.2013 – 09:15 bis 19:40 Uhr
Fachbereich 06, Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Universität Mainz in Germersheim, Raum 00 311 (AUDIMAX)
Rahmenthema: „Forschen in der Krise“ (Für eine Simultanverdolmetschung der Vorträge in Germersheim wird gesorgt)

Programm der Tagung - Plakat

08.05.2013 - 10.07.2013
Ringvorlesung "Lusofonia - Vozes em Português"

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Die Ringvorlesung, die mit Unterstützung des Zentrums für Interkulturelle Studien (ZIS) der Universität Mainz im Sommersemester 2013 stattfand, lenkte die Aufmerksamkeit auf die aktuelle Debatte der Lusophonie. Weit mehr als eine Sprachdebatte, ist die gegenwärtige Diskussion in der portugiesischsprachigen Welt geprägt von der Auslotung komplexer interkultureller Fragen nach dem ‚Eigenen‘ und dem ausgeschlossenen ‚Anderen‘ vor dem Hintergrund postkolonialer Verhältnisse.
Die Ringvorlesung ergänzte das von Frau Prof. Dr. Sieber und Frau Burgert geleitete Seminar „Portugiesische Sprach(t)räume. Die aktuelle Debatte zur Lusophonie“ und beleuchtete das Thema Lusophonie aus den verschiedensten Perspektiven.

01.11.2012 - 04.11.2012
Nation und Migration: Spanien und Portugal angesichts der aktuellen Zuwanderung

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Die Internationale Fachtagung Nation und Migration - Spanien und Portugal angesichts der aktuellen Zuwanderung untersuchte die Veränderungen des Nationenbegriffs im Zuge der Einwanderung auf der Iberischen Halbinsel. Es nahmen Wissenschaftler aus Spanien, Portugal, Deutschland, Österreich und der Schweiz teil. Zur Webseite der Tagung

01.10.2012 - 31.07.2013
Wir sind bereit: Anthologie brasilianischer Prosa in Germersheimer Übersetzung

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Anlässlich des brasilianischen Gastlandauftritts auf der Frankfurter Buchmesse 2013 hat die Brasilianistin Dr. Marlen Eckl eine Anthologie junger brasilianischer Prosa zusammengestellt, die unter dem programmatischen Titel Wir sind bereit erschienen ist. Die Übersetzung erfolgte durch Studierende des Studienfaches Portugiesisch. Weitere Informationen

01.10.2012 - 31.07.2013
Buchprojekt: Argentinische Erzählerinnen des 20. Jahrhunderts

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Die Anthologie bietet einen Überblick über Erzählerinnen der argentinischen Literaturszene der zweiten Hälfte der 20. Jahrhunderts bis hin zur Gegenwart. Sie versammelt Vertreterinnen verschiedener Generationen und unterschiedlicher sozialer wie kultureller Herkunft. Übersetzt wurden die Erzählungen von Studierenden des FTSK. Projektleitung: Dr. Marcel Vejmelka.

Webseite des Projektes

29.03.2012 - 31.03.2012
Forschungstag Lateinamerika / Iberische Halbinsel

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Von Donnerstag, 29. März bis Samstag, 31. März 2012 fand am Centro de Estudios Latinoamericanos / Centro de Estudos Latino-Americanos (CELA) der XI. Forschungstag "Lateinamerika/ Iberische Halbinsel" in Zusammenarbeit mit dem Ibero-Amerikanischen Forschungsseminar der Universität Leipzig statt, bei dem sich junge NachwuchswissenschaftlerInnen über ihre Dissertations- und Habilitationsprojekte austauschen und mit ProfessorInnen diskutieren konnten. Der Forschungstag wurde geleitet von den ProfessorenInnen Cornelia Sieber, Alfonso de Toro, Wilfried Floeck und Birgit Mertz-Baumgartner. Werfen Sie hier einen Blick in das Programm und in den bebilderten Bericht!

01.10.2011 - 30.09.2012
Innovatives Lehrprojekt: Übersetzen des polyphonen Romans A Prisioneira de Emily Dickinson in Projektarbeit

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Im WS 2011/12 und SS 2012 fand ein vom Gutenberg Lehrkolleg gefördertes Innovatives Lehrprojekt im Studienfach Portugiesisch statt, in dessen Rahmen der Roman A Prisioneira de Emily Dickinson der portugiesischen Autorin Ana Nobre de Gusmão von Studierenden ins Deutsche übersetzt wurde. Die Übersetzung erschien 2013 unter dem Titel Die Gefangene von Emily Dickinson im Weidle-Verlag. Neben einem Übersetzerworkshop im März 2012, bei dem neben den beteiligten Lehrenden und Studierenden auch die Romanautorin, der deutsche Verleger sowie der Lektor, Michael Kegler, anwesend waren, umfasste das Projekt auch einen forschungsorientierten Workshop, aus dem die Publikation Stimmen hinter der Tür hervorging.

Zur Webseite des Projektes

07.06.2011
Ausstellung "Fernão Mendes Pinto - Der staunende Blick"

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Eröffnung der Ausstellung: 7. Juni 2011, 11:30 Uhr im Foyer des Neubaus. Plakat

Anwesend war auch die Studierendengruppe, die unter Leitung von Dr. Marcel Vejmelka die Übersetzung ins Deutsche vorgenommen hatte. Bericht über die Ausstellung und die Anfertigung der Übersetzung

01.10.2011 - 31.07.2012
Übersetzungsprojekt "Ciudades de Agua"

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Übersetzung des Gedichtbandes „Ciudades de Agua - Wasserstädte“ von Raúl Zurita unter Leitung von Liliana Bizama, die das Projekt initiierte, und Dr. Eva Katrin Müller (SPKT).

Webseite des Projektes

10.12.2010 - 25.02.2011
Workshop: Kulturelle Strategien im Film

Unter Leitung von PD Dr. Cornelia Sieber, Prof. Dr. Andreas Gipper (Universität Mainz, FB 06) und Prof. Dr. Claudia Gronemann (Universität Mannheim) findet eine gemeinsame Veranstaltung von Studierenden des Romanischen Seminars der Universität Mannheim und der Abteilung für Spanische und Portugiesische Sprache und Kultur des FB 06 statt: Workshop „Kulturelle Strategien im Film“

Teil 1: Filmanalysen von Studierenden des Romanischen Seminars der Universität Mannheim am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim am 10.12.2010. Mehr

Teil 2: Filmanalysen von Studierenden des Fachbereichs Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim am Romanischen Seminar der Universität Mannheim am 25.2.2010. Mehr

01.10.2009 - 31.07.2010
"Neues vom Fluss" - Anthologie in Germersheimer Übersetzung

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Im Umfeld des Argentinien-Schwerpunkts der Frankfurter Buchmesse 2010 entstand die Übersetzung einer Anthologie junger SchriftstellerInnen aus der La-Plata-Region.

Neues vom Fluss. Junge Literatur aus Argentinien, Uruguay und Paraguay wurde von Timo Berger herausgegeben und ist im Berliner Verlag Lettrétage erschienen.

Die Übersetzung der 27 in dem Band versammelten Erzählungen wurde von 29 Studierenden des FTSK vorgenommen. Projektleitung: Dr. Marcel Vejmelka in Zusammenarbeit mit Dr. Eva Katrin Müller (SPST).

Webseite des Projektes

01.10.2009 - 31.03.2010
Buchprojekt "Argentinens geraubte Kinder"

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Übersetzung des Buches der argentinischen Journalistin Analía Argento durch Studierende. Das buch beschäftigt sich mit den Schicksalen junger Erwachsener, die während der argentinischen Militärdiktatur in Folterlager verschleppt oder dort zur Welt gekommen und mit einer falschen Identität aufgewachsen waren. Projektleitung: Dr. Verónica Abrego in Zusammenarbeit mit Dr. Eva Katrin Müller (SPKT).

Webseite des Projektes