Susanne Hagemann: Zur Person

Werdegang

Susanne Hagemann studierte Englisch und Italienisch mit dem Ergänzungsfach Technik am Fachbereich Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim und schloss das Studium 1984 mit dem akademischen Grad Diplom-Übersetzerin ab. Im Jahre 1991 promovierte sie am FTSK in den Fächern Anglistik, Romanistik/Italienisch und Angewandte Sprachwissenschaft sowie einer Dissertation zum Thema Die Schottische Renaissance: Literatur und Nation im 20. Jahrhundert.

Berufstätigkeit

Bis 2001 arbeitete Susanne Hagemann am Institut für Anglistik, Amerikanistik und Anglophonie des FTSK. Danach folgte eine freiberufliche Tätigkeit in den Bereichen Kommunikation, Translation, Redaktion sowie Wissenschaftsmanagement. Seit 2006 ist sie im Arbeitsbereich Interkulturelle Germanistik des FTSK beschäftigt.

Zu ihren Verwaltungstätigkeiten zählen die Geschäftsführung des Instituts für Anglistik, Amerikanistik und Anglophonie (WS 1995/96), die Leitung des Ausschusses für Weiterbildung am FTSK (1997–2000), das Amt der stellvertretenden Frauenbeauftragten und Frauenbeauftragten des FTSK (1998–2001), die Mitgliedschaft im Fachbereichsrat des FTSK (2000–2001), das Amt der Evaluationsbeauftragten des FTSK (2007–2008) sowie die Leitung der Fachgruppe Übersetzen am FTSK (seit 2007) und die Koordination des Arbeitsbereichs Türkisch (Elternzeitvertretung, seit 2022).

Im Jahre 1998 war sie für die Ausrichtung der Seventh International Conference on the Literature of Region and Nation verantwortlich, 2015 für die Ko-Ausrichtung des 6. Internationalen Symposiums "Translatorische Kompetenz" zum Thema "Translationslehre und Bologna-Prozess: Unterwegs zwischen Einheit und Vielfalt". Von 2000 bis 2004 war sie Vorsitzende der Region and Nation Literature Association.

Außer ihrer Tätigkeit am FTSK hatte sie Lehraufträge an der Universität Konstanz, der Universität Saarbrücken und der International University Bruchsal sowie Gastdozenturen an der University of the West of England in Bristol, der University of Glasgow und der Dokuz Eylül Üniversitesi in Izmir inne.

Auszeichnungen

Sie erhielt Stipendien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (1986–1987), des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (1987–1988) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2001–2003).

Im Jahre 2018 wurde sie zum Honorary Fellow of the Association for Scottish Literary Studies ernannt.